Steuern und Gebühren bei Lufthansa

Je nach Erbe, wird jeder F-Flug billig. Da steige ich irgendwann auf Netjets oder eigenes BBJ um.

 

Aha.
Was hat das mit dem sinnvollen Vergleichen der gewünschten Flüge zu tun? :shock:

 

Im Zweifelsfall der Sittich.

 

Was ja nun absolut nichts mit der Diskussion "lohnend oder nicht?" zu tun hat.

 

Natürlich. Das Problem ist dann halt nur, dass dein Lebensstil und deine persönlichen Präferenzen es dir nicht erlauben, einen hohen objektiven Gegenwert für deine Meilen zu erzielen. Du setzt deine Meilen also objektiv nicht so effektiv ein wie andere. Subjektiv mag das alles anders sein, da gelten bestimmte Dinge ja sogar als "unbezahlbar".

Subjektive Diskussionen sind hier jedoch nur sehr bedingt sinnvoll. Genauso könnte man stundenlang darüber diskutieren, welche Farbe die "beste" ist.

 

R O T?

:mrgreen:

 

Richtig, wie die gesamte Diskussion hier mit dem Thread nix zu tun hat. :mrgreen:

 

Korrekt. Aber nur, wenn hoher "objektive Wert" sich in Euro/Meile darstellen. Genauso ist objektiv: Anzahl Flüge auf einer bestimmten Strecke für einen Betrag von Meilen. Und dann sind plötzlich die ganzen Eco-Awards wieder ganz vorne, weil die auf der Strecke Deutschland-BKK für 240k Meilen 3 Returns kriegen und nicht nur 2 in C.

Würde ich nicht machen, genauso wie Du nicht C fliegen würdest, weil Dir die Meilen dafür zu schade sind, und Du auf jeden Fall den Luxus von F haben willst.

 

Ich glaube, wir reden hier gerade etwas aneinander vorbei. Wenn ich vorrechne, dass ich innereuropäisch Meilen grundsätzlich nur zu einem Gegenwert von mindestens 5 Cent/Meile einlöse, weil ich Awards nur in C fliege, ist das in meinen Augen schön gerechnet. Mehr will ich ja gar nicht sagen.

 

Es widerspricht Dir doch auch niemand.
Du kannst Dir doch "schönrechnen", was immer Du möchtest.

Ich plädiere immer (unabhängig von Regionen und/oder Serviceklasse) dafür,
die gewünschten Flüge vorher miteinander zu vergleichen: Award vs. Kaufticket.
Da tut Dein errechneter "Meilenwert" doch überhaupt nichts zur Sache, richtig?

 

Klar, aber da kommt dann objektiv noch ein schlechterer Wert gegenüber einer gleichen Anzahl billiger Economy-Tickets raus.
Du kannst mit so einer "Logik" natürlich auch rechnen, wieviele Worldshop-Schlüsselanhänger du mit deinen Meilen bekommst. Je mehr, desto objektiv besser, gell?... :roll:

 

Genau! Auslöser für meine Betrachtungen zum Thema Gegenwert war dieser Beitrag:

 

Wohingegen andere vergleichsweise leicht erregbar (geil) und befriedigt (zufrieden) sind.
Mehr wurde ja nicht gesagt. Gab aber trotzdem sofort einen Aufstand. Wie üblich.

 

:shock:
Ach so.

Aber es macht schon einen Unterschied, woher die Meilen kommen.

Es wäre nicht sehr sinnvoll, wenn ich mir mit meinem Geld F - Tickets kaufen würde, um dann C Awards innerhalb Europas zu buchen.

Wenn die F - Tickets mein Arbeitgeber zahlt, dann kann sich das sogar rechnen.

 

Worin genau besteht denn nun der Unterschied zwischen den Meilen, die Du mit (vom Arbeitgeber gesponsorten) F-Flügen generierst und denen, die aus Flügen stammen, die mit dem Geld aus einer Erbschaft bezahlt wurden?

 

:?:

Angenommen jemand erfliegt in F 500.000 Meilen pro Jahr und hat keine Lust, auch noch privat interkontinental zu fliegen. Für ihn rechnet es sich also, jeden privaten Flug über Meilen zu "bezahlen" und die wunderbaren awards aus dem World - Shop in Anspruch zu nehmen.


Wer nur privat unterwegs ist, der sollte dagegen darauf achten, wann sich der Einsatz von Meilen rechnet und wann er lieber ein Ticket bezahlt und dabei mehr oder weniger Meilen sammelt.

 

Jetzt drehst Du Dich aber - aus Prinzip? - im Kreis.

Ja, dafür ja die "Berechnungs-Beispiele".

Ebendt. Selbst "illegal geparktes" Geld aus Liechtenstein oder anderswo.

Nicht mehr oder weniger als andere bezahlte Tickets - unabhängig von der Serviceklasse.

:mrgreen:

 

Richtig, deswegen ist generalisiertes "Meine Meile muss x € wert sein" auch zweckfrei. Klar ist es werthaltiger, Meilen für C- oder F-Flüge einzusetzen, aber wenn der Familienurlaub nun mal innereuropäisch geplant ist, rechnet sich auch ein Y-Award - mit blutendem Herz. Aber so beruhigt man die Familiy ein wenig, wenn die sich wieder über sinnlose "Die Welt" oder "Handelsblatt"-Zustellungen aufregt.

 

Nur, wenn die Gegenüberstellung [Kaufticket ./. Award mit Zuschlägen] einen möglichst signifikanten Award-Vorteil ergeben hat. Sonst sind es doch einigermaßen sinnlos verbrannte Meilen. Was Dir ja anscheinend ebenfalls klar zu sein scheint - sonst würde ja das Herz nicht "bluten". :idea:

 

Eben. Hier mangelt es einigen offenbar an simpelster Logik.

Wenn diese Leute 20 EUR auf dem Boden finden, haben die dann wohl auch kein Problem damit, diese einem Wucherer zu geben, der ihnen dafür 1 Dose Cola verkauft. Ist ja ein gutes Geschäft, das sich "rechnet", schließlich bekommen sie ne Cola "für nix", denn das Geld dafür kam ja quasi ohne jeden Aufwand in die Kasse, so wie die Meilen vom Arbeitgeber.

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Leute, die ernsthaft so denken, es im finanziellen Sektor je zu etwas bringen können. Selbst wenn sie durch viel Glück und ohne eigenes Zutun zu einem Vermögen kommen, geben sie es dann ja sofort wieder für irgendwelchen Krempel aus - denn das "rechnet sich".