Sitzplatz mit Schwerbehinderung : LH wenig zuvorkommend

Dieses Thema im Forum "Lufthansa" wurde erstellt von fflo, 18. Januar 2010.

  1. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Hallo, kroeti,
    nu hast Du aber genug Dampf abgelassen.
    Als Betroffener sieht man die Dinge mit einer anderen Brille.
    Hast ja irgendwie Recht.
    Wo sachliche Argumente mit Gefühlsargumenten vermischt werden, geht es ab und an hoch her. Überall.
    Und etwas überlegen, was man schreibt, tut jedem hier gut.
    Egal, wie dem auch sei:
    Sei willkommen hier im Forum!
     
  2. somkiat

    somkiat Diamond Member

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    Doch , mein Schwager hat einen und dem fehlt nichts . Zugegebenermaßen ein wohl statistisch unerheblicher Abstaubertyp .

    Wenn die Lufthansa den aber nicht zur Verfügung stellen kann , dann muß der/die/das Betreffende eben woanders sitzen oder zuhause bleiben . Hättest du eine bessere Idee ? Ich wiederhole meine Ausführungen , daß der/die/das Betreffende auch die Anreise zum Flughafen geschafft haben muß und deswegen wohl auch in einem durchschnittlichen Flugzeug weiterreisen kann . Ausnahme eventuell Ryanair , Monarch oder Britannia .

    Nenne bitte einige Beispiele für dieses Verhalten .

    Na endlich

    Dies wird die/der Originalposter hoffentlich mit Interesse lesen

    Versuche unter Zuhilfenahme der bisherigen Zuschriften darzustellen , warum vorumseigene Dummschwätzer dir deine ( mindestens ) 3 Urlaube nicht gönnen .

    Du gönnst mir also meinen Sportunfall nicht , tz tz tz . Aber wir wollten doch vorher Toleranz einfordern , oder ? Zu deiner Beruhigung : ich bin nach dem 12. Apfelkorn in der Strip-Bar , Patpong II , vom Hocker gestürzt , es handelte sich ergo um eine Art Arbeitsunfall da ich beruflich in Asien weilte .

    Du solltest dich in Zukunft bemühen , den Grad der Ernsthaftigkeit deiner Forumsbeiträge deiner hier geschilderten Beeinträchtigung anzupassen . Interessant ist insbesondere dein Ansatz , Behinderungen oder Verletzungen je nach Ursache moralisch einzusortieren . Dann wäre zum Beispiel der Verband der Kriegsblinden nichts wert , weil nämlich der ganze Krieg ein Verbrechen war .
     
  3. Guest

    Guest Guest

    Unglaublich. Selten so viel Schrott gelesen.
    Ich kann nachvollziehen, dass Du Dich als Betroffener vielleicht über die eine oder andere Äußerung hier aufregst. Das liegt an der Sicht der Dinge. Aber ich kann hier keinen Post erkennen, der Behinderte Menschen beleidigt oder untolerant behandelt! 90% der Statements hier sind sachlich (ob es die Aussagen des OP´s sind, lasse ich mal dahingestellt).

    Zu einigen Deiner Bemerkungen:
    d) "die Dame fliegt ja noch" (das kam ja von mir). Was hat denn das damit zu tun, dass Schwerbehinderte nur zuhause sitzen (oder eben nicht)?! Der OP hat sich über die telefonische Reaktion der LH empört und ich wollte nur darauf hinweisen, dass der entsprechende Flug ja noch vor der Dame liegt und somit noch gar keine Aussage getroffen werden kann. Was war denn daran falsch?! Dies war nur eine Tatsache auf die ich den OP hingewiesen habe. :roll:

    e) Der Vergleich einer akuten temp. Verletzung, wie z.B. einem Beinbruch, diente ja nur dazu, um das Handicap an Bord einer Maschine zu verdeutlichen. Und wer z.B. aufgrund eines Beckenbruchs im Rolli sitzt, hat eben für einen gewissen Zeitraum die gleichen Nachteile wie ein gehbehinderter Mensch und kann also sehr wohl für DIESEN Vergleich herangezogen werden! Das hat doch nix mit einem grundsätzlichen Vergleich zu tun! :evil:

    a) wer hat hier behauptet, dass Schwerbehinderte Simulanten sind oder sich einen Ausweis erschleichen?! Bitte zitieren! Evtl. bin ich ja blind (ups, sorry. Das war jetzt ein sehr unpassender Vergleich).

    c) war die einzige Aussage von dir, die sachlich und nicht emotional gesteuert war und last but not least auch zum Thema beiträgt. Da kann ich Dir nur zustimmen! Hätte der OP gewartet, bis der Flug absolviert ist, hätte er evtl. auf den kompletten Thread verzichten können!

    Du gehörst zu den behinderten Menschen, die von jedem vollste Toleranz erwarten, selbst aber keinen Hauch von dieser Eigenschaft besitzt. Wenn man Dich komisch anschaut, fühlst Du Dich vermutlich schon angegriffen! Sehr peinlich so ein Verhalten! :evil:
     
  4. Alligator

    Alligator Diamond Member

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    jetzt hört schon auf. Ich möchte lieber ein Bild von der neuen F sehen...
     
  5. Guest

    Guest Guest

    Du hast sicher Recht, indem Du beschwichtigst.

    Aber so einen unangebrachten und unfairen Angriff auf einige Forumsbrüder inkl. meiner Person will ich einfach nicht so stehen lassen! :evil:

    Jetzt können wir uns der A380 F zuwenden!
    :mrgreen:
     
  6. Alligator

    Alligator Diamond Member

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    wo es leider überhaupt nichts neues gibt... Naja, SQ hat das mit den Suites auch ziemlich gut geheim gehalten, wie ich mich erinnere.
     
  7. Sukkot

    Sukkot Diamond Member

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    Um die etwas unglückliche Diskussion mal wieder in ruhigere Bahnen zu lenken, hier einige Impressionen von Reisen mit Schwerbehinderung mit LH und AB.


    Im vergangenen Jahr 2009 bin ich öfters mit Inhabern von Schwerbehindertenausweisen mit einem GdB von deutlich über 50 % und den Merkzeichen B, Bl und aG mit LH und AB innerdeutsch und innereuropäisch gereist. In Deutschland sind wir über die Flughäfen FRA, DRS, TXL und MUC gereist, im Ausland waren es ZRH, BCN, MAD und LIS.

    Bei Buchung und nochmals wenige Tage vor Abflug haben wir die Airlines auf die "special requests" aufmerksam gemacht.

    Beim Check-In bekamen wir dann bei LH immer die von uns geünschten Sitzplätze (erste Reihe Eco) oder LH hat uns Plätze am Notausgang angeboten, die wir auch akzeptiert haben. Mir war zwar bekannt, dass diese Plätze nicht für Schwerbehinderte, insbesondere mit Geh- und Sehbehinderung, vergeben werden sollen, wenn LH uns diese Plätze aber aktiv anbietet, dann sehe ich keine Veranlassung, diese nicht zu nehmen.

    Wegen der Behinderung wurden wir in der Regel mit einem speziellen Wagen zum Flugzeug (also ein Transfer ähnlich wie für HON und First-Flieger) gebracht und einige Male sogar per Hubwagen zum Flugzeugeingang gebracht. Es gab auch eine spezielle Sicherheitskontrolle für Schwerbehinderte, so dass wir ohne Wartezeiten zum Flugzeug kamen.
    In FRA und DRS funktionierte der Hol- und Bringservice mehrfach perfekt und ohne jede Beanstandung. In TXL kamen die Abholer regelmäßig zu spät.

    Große Probleme hatten wir in MUC. Bei einem Flug ab MUC behauptete die Check-MA, dass in unserer Buchung keinerlei Vermerk über eine Behinderung eingetragen sei. Meinen Ausdruck der Reservierung mit den entsprechenden Hinweisen wollte sie noch nicht mal anschauen, da für sie nur das, was auf dem Bildschirm sichtbar sei, maßgeblich sei. Daraufhin begab ich mich mit den zwei Schwerbehindertenausweisen zu einem anderen Schalter (First) und ließ dort nach den verlorengegangenen Buchungen suchen, was recht mürrisch auch gemacht wurde. Jedenfalls konnte oder wollte man dann kurzfristig keinen Bringservice in MUC (wir waren eine Stunde vor Abflug am Check-In) organisieren. LH MUC gab uns dann Plätze am EXIT. Sollen sie machen, dachte ich bei mir.

    Sodann wollte uns eine Art "Vorkontrolle" in die lange ECO-Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle einweisen, da es offensichtlich keine "Fast Lane" für Schwerbehinderte gibt, so habe ich selbständig für die "Fast Lane" gesorgt.

    In der SEN-Lounge gab es, soweit ich mich entsinne, keine Toiletten für Schwerbehinderte (in FRA gibt es solche, in ZRH, DRS und TXL auch nicht). Immerhin gab es ein Preboarding.

    In TXL ist die SEN-Lounge für gehbehinderte Passagiere fast nicht erreichbar, wir haben es trotzdem geschafft.

    Einen speziellen oder besonderen Service während des Fluges gab es bei LH nicht.

    Bei sämtlichen Flügen mit AB hatten wir keinerlei Probleme, die Begleiter waren innerhalb weniger Minuten am Check-In oder standen schon in Sichtweite bereit. Genauso verhielt es sich bei der Abholung am Flugzeug. Bei AB gab es grundsätzlich den Weg über die Hubbühne in und aus dem Flugzeug, was für uns sehr angenehm war. Exit-Plätze gab es nicht. Wir bekamen bei jedem AB-Flug einen besonders aufmerksamen Service durch die FB und die Sicherheitsanweisungen wurden fast immer nochmals persönlich in Kurzform vorgetragen. Für unsere mitreisenden Behinderten gab es die Karten mit den Sicherheitshinweisen in Braille, was es bei LH nicht gab, und diese wurden unaufgefordert gebracht. Die FB bei AB waren auch genauestens über die Art der Behinderung im voraus informiert und konnten dementsprechend behilflich sein. Besonders freundlich empfanden wir es, dass beim Einstieg recht häufig einer der Piloten uns persönlich begrüßte und von sich aus einen Besuch im Cockpit während des Fluges anbot, was wir auch zwei Mal in Anspruch nahmen.

    Die Umsteigeverbindungen in ZRH funktionierten für Schwerbehinderte einwandfrei.

    Positiv überrascht waren wir jeweils vom Service in BCN, MAD und LIS. Abholung und Bringen zum Flugzeug funktionierte einwandfrei, die entsprechenden Hilfskräfte waren sofort beim Check-In und sie geleiteten uns auch durch spezielle Sicherheitskontrollen ujd brachten uns zu speziellen Wartebereichen. Nach unserer Erfahrung sind Portugal und Spanien, was die Betreuung und den Umgang mit Schwerbehinderten jedenfalls am Flughafen anbelangt, Deutschland ein ganzes Stück voraus.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir mit AB bei Flügen mit Schwerbehinderte, die wenigsten Probleme hatten. LH lieferte in FRA und DRS eine gute Leistung ab. In MUC war es für uns unerfreulich.
     
  8. somkiat

    somkiat Diamond Member

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    Umfassende , aufopfernde und komplexe Darstellung des Jusers sukkot und Widerlegung der Eingangsbehauptung , die LH sei in solchen Situationen wenig zuvorkommend . Um nix anderes ging es .

    Allerdings scheint Juser sukkot es mit schwer mobilitätsgehinderten Reisenden zu tun zu haben ; wir könnten uns somit der Frage widmem was der Unterscheid zwischen schwerbehindert und schwer behindert sein könnte . Threadstarter und unterdessen verschollener Juser fflo hat wohl einen weniger schweren Fall betreut .

    Nach Klärung der Sachlage werde ich nun die Tiefgarage Dom aufsuchen und unterdessen geschädigte Gemüter beruhigen indem ich alle dort befindlichen Frauenparkplätze 3 Stunden gegen schwerbewaffnete Albanermachos im X6 verteidige . Ehrensache .
     
  9. Guest

    Guest Guest

    :lol: :lol: :lol:
     
  10. stepxhfm

    stepxhfm Pilot

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    Danke für die ausführliche Darstellung.

    Aber bei o.a. Satz bin ich schwer ins Grübeln gekommen: Wäre es nicht besser, wenn ein gehbehinderter Passagier während des Fluges auf seinem Sitz verbleibt (Toilettengänge natürlich ausgenommen) und sich nicht zusätzlich unnötig im Gang aufhält ? Was passiert bei unerwarteten Turbulenzen: für den Passagier selbst und für Unbeteiligte, die sich gerade in seiner Nähe befinden ?

    Abgesehen davon dachte ich, dass Cockpit-Besuche verboten sind ?

    Gruß
    Stephan
     
  11. Sukkot

    Sukkot Diamond Member

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    Einer der Behinderten ist vollkommen blind, der andere Behinderte hat eine geringe Restsehkraft.

    Trotzdem hat beiden, in Begleitung, der Besuch im Cockpit Freude gemacht und wenn es nur Freude über die empfangene Zuwendung war. Und die beiden Begleiter haben sich natürlich auch gefreut.

    Der Kapitän kann, zumindest in Europa, immer noch recht frei entscheiden, ob er Cockpitbesuch zuläßt oder nicht.
     
  12. Sukkot

    Sukkot Diamond Member

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    Stell dich doch quer über alle drei Frauenparkplätze mit deinem Maserati und behaupte, du seist eine Frau.

    In Köln wird man das dir glauben.
     
  13. kaethe

    kaethe Pilot

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    Hängt doch auch davon ab, inwieweit der Schwerbehinderte Gehbehindert ist. Ich kenne jemanden mit GdB 100% dem man auf Kurzstrecken nicht anmerkt, dass er gehbehindert ist, alles über 150-200m hinaus, da wird es dann mehr als deutlich. Ok, auch Unfallfolge... aber nur weil jemand gehbehindert ist, heisst das nicht zwangsläufig, dass er keine Kontrolle über seinen Körper hat.

    Wie vielen Leute ausserhalb des Schwimmbads sieht man an, dass ein Bein fehlt. Ich würde es wahrscheinlich erst merken, wenn jemand in der Sicherheitskontrolle vor mir die Hosenbeine lüftet. Und ja, damit ist man gehbehindert.
     
  14. fflo

    fflo Co-Pilot

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    Spätestens seit ich hier Deinen Kommentar zu meinem Fahrrad gelesen habe
    ist mir die Lust ein wenig vergangen.

    Ich danke allen, insbesondere denen, die ihre Erfahrung geschildert
    haben, ich werde das Ergebnis dann im Frühling posten.

    Es ging mir u.a. darum, dass LH am Telefon keinerlei Fragen
    zum Grad der Behinderung etc. gestellt hat, und den Platz (nicht emergency)
    mit einem "geht nicht von hier aus" abgelehnt hat obwohl genau
    der hier gepostete Link anfordert, dass man anruft.
     
  15. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Der gepostete Link weist auf eine Seite, auf der Behinderte bzw.
    ihre Betreuer aufgefordert werden, dort anzurufen, um mit den MA
    abzusprechen, welche Unterstützungsleistungen gewünscht werden
    und von dem betreuenden Personal dann geleistet werden kann.
    Das ist nun wirklich keine Nummer zur kostenfreien Reservierung
    besonders bequemer Sitzplätze - wie sollten die denn da auch am
    Telefon entscheiden, ob eine solche Anfrage gerechtfertigt ist. :idea:
     
  16. mac_doc

    mac_doc Bronze Member

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    Und ein Behindertenausweiss bedingt nicht notwendigerweise eine Gehbehinderung. Auch bei einem GdB von 100°.
     
  17. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
    (User ist permanent gesperrt)

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    Wobei durch eine 100%-Behinderung auch ohne Gehbehinderung die
    Vergabe eines sicherheitsrelevanten Sitzplatzes (am Notausgang) ja
    durchaus ebenfalls ausgeschlossen sein kann. Wie andere Faktoren -
    die von Fall zu Fall von den MA an Bord festgestellt werden können.
    So müssen sich z.B. stark alkoholisierte Personen (auch auf Bitten
    anderer Passagiere) schon mal während des Fluges umsetzen lassen.
    Und auch das hat nichts mit einer "Kundenunfreundlichkeit" zu tun. :idea:
     
  18. Airwalk

    Airwalk Pilot

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    Vielen Dank für die sachliche und interessante Beschreibung, Sukkot. Allerdings finde ich persönlich das Angebot (und die Annahme) der Sitzplätze am Notausgang nicht wirklich i.O.

    Es geht bei den Einschränkungen des Personenkreises für die Notausgänge schließlich um die Sicherheit der gesamten Passagiere an Bord ... muss man dort sein persönliches "Wohlgefühl" - einen Platz mit mehr Beinfreiheit z.B. - über das Allgemeinwohl stellen?

    ... das geht jetzt nicht gegen den konkreten Fall und auch nicht gegen Deine Mitreisenden bzw. Dich ... aber im Ernstfall würde so eine "Fehlbesetzung" evtl. zu einer größeren Katastophe führen ... und dann heißt es direkt wieder: "Ja, aber die Plätze hat man uns doch angeboten!" ...

    Ich finde, man muss in solch einem Fall auch mal "Nein" sagen können und an das Allgemeinwohl denken ... denn umgekehrt hat die Allgemeinheit im Großen und Ganzen ja auch Verständnis (spezielle Fast-Lane, Parkplätze, Toiletten, etc.) für die Behinderten und die entsprechend aufmerksamere Behandlung. Ich persönlich habe z.B. noch nie erlebt, dass Passagiere nicht hilfsbereit waren wenn ein Schwerbehinderter irgendwelche Probleme an Bord hatte.

    just my 2 cents
     

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