Mit dem Baby ( Kleinkind ) in C fliegen

Dieses Thema im Forum "Business & First Only" wurde erstellt von Gustlhuber, 25. Februar 2008.

  1. Guest

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    Dressierte Kinder?

    Ist es das, was Du sagen willst?
     
  2. miles-and-points

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    Ich hatte es immer schon vermutet:
    Du kannst (oder willst?) einfach nicht lesen.
    Sei's drum. Mein Beileid. Schön, daß es andere können. :mrgreen:
     
  3. Guest

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    Breitgetretener Quark bleibt immer noch Quark. :D
     
  4. niciflausch

    niciflausch Gold Member

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    Ich kenn das nur als "Getretener Quark wird breit nicht stark." Hat meine olle Altgriechisch-LK-Leiterin immer gesagt - das ich das nochmal in nem anderen Zusammenhang hören würde...

    Ich möchte hier übrigens mal (trotz eigenem Kleinkind und ab Dezember weiterem Baby) eine Lanze für die "Disziplin"-Fraktion brechen. Ich verstehe das nicht so, dass irgendwer erwartet, dass ich mein Kind dressiere. Ich finde aber schon, dass andere Mitreisende nicht für die Betreuung meines Kindes zuständig sind. Ich glaube, mehr sollte gar nicht gesagt werden.

    Wenn mein Kind im Flugzeug in Richtung anderer Passagier krabbelt (weil gerade Platz ist, weil gerade kein Service gemacht wird, weils grad passt) gibt es doch zwei Varianten: Anderer Passagier reagiert nicht auf mein Kind, dann gehe ich davon aus, dass er kein Interesse hat und nicht gestört werden will. Dann fange ich den Zwerg ab und fahre fort mit meinem "Unterhaltungsprogramm".

    Variante zwei (gar nicht so selten): Anderer Passagier strahlt Kind an, streckt ihm die Hände entgegen, sagt Dinge wie "Du bis aber süß, wer bist Du denn, wie heißt Du denn, bla, bla, bla", dann gehe ich davon aus, dass es ok ist, dass mein Kind sich an seinem Sitz hochzieht und Kontakt aufnimmt. Selbstverständlich lasse ich mein Kind nur loskrabbeln, wenn es keine Klebefinger/-schnute hat, so kann es keine bösen Überraschungen geben. Und selbstverständlich behalte ich mein Kind im Blick, um bei Notwendigkeit intervenieren zu können.

    Echte Probleme hatten wir in den über 30 Flügen bisher nicht.

    Und dass jedes Kind auch mal quäk oder rabäh macht, hat nach meinem Verständnis hier keiner in Frage stellen oder wegerziehen wollen. Es ging, glaub ich, nur um Dinge, die man wirklich verhindern kann als Eltern - wie anderen auf den Schoß krabbeln, Sachen verdrecken oder kaputtmachen.

    Ich habe mich übrigens in meinem Leben auch schon sehr über Kinder im Flugzeug geärgert - damals als es noch Aschenbecher in den Lehnen gab. Aschenbecher auf - zu - auf - zu - klack, klack, klack über Stunden - Aaaaaahhhh!!! Oder dieses von hinten in den Rücken getreten kriegen, das find ich auch unmöglich. Oder von hinten auf den Kopf gepatscht kriegen (nicht einmal, x mal), hatten wir grad neulich fand ich auch nicht witzig. Sowas, find ich, müssen Eltern verhindern.

    So, jetzt muss ich packen, Kopenhagen wartet...

    Allen ein schönes Pfingsten!!!

    :D
     
  5. MiPf76

    MiPf76 Platinum Member

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    @ niciflausch: Dir auch schöne Pfingsten und danke für den treffenden Kommentar.
     
  6. kasi

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    Wahrscheinlich will er erklären, dass seine Eltern an seinem komischen Verhalten hier manchmachl schuld sind. ;-)
     
  7. kasi

    kasi Diamond Member

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    Habe ich leider auch schon durch Mitreisende erleben dürfen, deren Eltern hier leider keinen Einfluss mehr hatten, da nach üblicher Lebenserwartung schon lange tot.
     
  8. miles-and-points

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    Das sagt allerdings nichts darüber aus, was die entsprechenden (möglicherweise tatsächlich schon verstorbenen) Eltern an (Mit-)"Schuld" an diesem Verhalten tragen bzw. getragen haben.
     
  9. kasi

    kasi Diamond Member

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    Wäre nur interessant zu wissen, ob die Kinder solcher Personen dann auch ein ähnliches Verhalten an den Tag legen.
     
  10. miles-and-points

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    Das kommt mit Sicherheit darauf an, wie sie nun ihrerseits erzogen und betreut wurden.
    Ein Weitergeben von schlechten Angewohnheiten ist zum Glück nicht immer "zwangsläufig".
     
  11. kasi

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    Tja, und manchmal gibt es eben auch "Spontanmutationen". Das Kind entwickelt trotz allen Zutuns seiner Eltern nicht zu bremsende seltsame Ideen.
     
  12. miles-and-points

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    Yup.
    Und manchmal - das sind mir persönlich die liebsten "Fälle" - mutiert ein Kind, das wegen der sog. "Erziehung" eigentlich zum "Monster" hätte werden "müssen", plötzlich doch zum intelligenten, aufgeschlossenen, künstlerisch begabten, zeitweilig sich selbst beschäftigenden oder gar im Flieger einigermaßen ruhigen Sprößling.

    Es geschehen halt manchmal auch Zeichen und Wunder. Trotz mancher "Eltern". :mrgreen:
     
  13. Guest

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    Und ich am 06./07. Oktober, ebenfalls von Nord nach Süd. 8)
     
  14. trichter

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    Haste dir schon einmal Hearst Castle angeschaut? Zumindest der Pool wäre zur Nachahmung empfohlen...
     
  15. Guest

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    Nein, noch nicht. Aber klingt interessant, Danke für den Tip. Vieleicht passt es ja im Oktober.
     
  16. Guest

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    Jetzt, wo Du es sagst, verstehe ich es auch! :wink:
     
  17. miles-and-points

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    Leider allerdings viel zu selten.
    Meist entwickelt's sich halt so, wie's voraussehbar gewesen ist.
     
  18. Guest

    Guest Guest

    Das ist ja noch besser! :wink:

    Ich genoß, schon bevor das Wort überhaupt erfunden war, eine antiautoritäre Erziehung.

    Damals, bei meinen frühkindlichen Flügen mit der LH 707:

    "Mami, Mami!

    Ich will nicht immer im Kreis krabbeln!"


    "Sei still mein Kind,

    sonst wird die andere Hand auch noch angenagelt."
     
  19. Guest

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    Mir haben meine Eltern einen Knochen um den Hals gebunden, damit wenigstens die Hunde mit mir gespielt haben...
     
  20. Guest

    Guest Guest

    :D


    Da bekommst Du gleich noch einen Song in die Musikecke. Für Deine Kinder.
     

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