Die erektile Dysfunktion (ED) bezeichnet die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen bzw. für den Geschlechtsverkehr ausreichend aufrechtzuerhalten. (Siehe auch Überblick über sexuelle Funktionsstörungen bei Männern.) Jeder Mann hat gelegentlich Erektionsprobleme, die durchaus normal sind. Eine erektile Dysfunktion (ED) liegt vor, wenn der Mann niemals eine Erektion hat, wiederholt kurzfristig eine Erektion erreicht, deren Dauer für den Geschlechtsverkehr jedoch nicht ausreicht, effektive Erektionen nur sehr unzuverlässig erreicht. Die ED wird als primär bezeichnet, wenn der Mann nie in der Lage war, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Die ED heißt sekundär, wenn sie erst später auftritt und der Mann zuvor in der Lage war, Erektionen zu bekommen. Sekundäre ED kommt viel häufiger vor als primäre. In den USA sind 50 Prozent der Männer zwischen 40 und 70 Jahren in irgendeiner Form betroffen und der Anteil nimmt mit fortschreitendem Alter zu. ED ist jedoch keine normale Alterserscheinung und kann in jedem Alter erfolgreich behandelt werden. Ursachen einer erektilen Dysfunktion Für eine Erektion müssen bestimmte Faktoren erfüllt sein: ausreichende Blutzufuhr zum Penis, verlangsamter Blutrückfluss, korrekte Funktion der Nerven, die zum Penis hin- und vom Penis wegführen, ausreichende Werte des männlichen Geschlechtshormons Testosteron und ein ausreichender Sexualtrieb (Libido). Eine Störung eines dieser Systeme kann zu einer erektilen Dysfunktion (ED) führen. Die meisten Fälle von ED werden durch Anomalien in den Blutgefäßen oder Nerven im Penis verursacht. Weitere mögliche Ursachen sind u. a. Hormonstörungen, strukturelle Störungen des Penis, die Anwendung bestimmter Medikamente und psychische Probleme (siehe Tabelle Häufige Ursachen und Merkmale einer erektilen Dysfunktion). Die häufigsten spezifischen Ursachen sind: Arterienverhärtung (Arteriosklerose), bei der die Arterien, die zum Penis führen, betroffen sind Diabetes mellitus Komplikationen einer Prostataoperation Bestimmte Medikamente, wie die zur Behandlung von Bluthochdruck oder einer vergrößerten Prostata und solche, die auf das zentrale Nervensystem wirken, beispielsweise zur Behandlung von Depression Wussten Sie ... Gelegentliche Erektionsprobleme sind normal und bedeuten nicht, dass eine erektile Dysfunktion vorliegt. Nahezu die Hälfte der Männer über 65 und manche Männer über 80 können gewöhnlich Erektionen haben, die für eine Penetration ausreichen. Ein niedriger Testosteronspiegel führt meist zu vermindertem Sexualtrieb, nicht zu einer erektilen Dysfunktion. Kombinationen aus Arzneimitteln, die in den Penis injiziert werden, und Schnür- oder Saugvorrichtungen sind äußerst wirkungsvoll und haben weniger Nebenwirkungen als orale Medikamente. Sexualtherapie kann selbst dann helfen, wenn die erektile Dysfunktion körperlich bedingt ist. Oft sind es verschieden Faktoren, die zu einer ED führen. Beispielsweise kann ein Mann mit einer leicht verminderten erektilen Funktion, die durch Diabetes oder eine periphere Gefäßkrankheit verursacht wurde, eine schwere ED entwickeln, nachdem er ein neues Medikament einnimmt oder sein Stressniveau ansteigt. Blutgefäßerkrankungen Durch Arteriosklerose (Arterienverhärtung) kann es zu einer teilweisen Blockierung der Blutzufuhr in die Beine kommen (periphere Gefäßkrankheit). In der Regel sind auch die Penisarterien blockiert, wodurch die Blutzufuhr zum Penis verringert ist und eine ED verursacht wird. Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Rauchen begünstigen Arteriosklerose und damit eine ED. In manchen Fällen tritt das Blut über die Venen zu schnell aus dem Penis aus, wodurch der Blutdruck im Penis verringert wird und so das Erreichen und Halten einer Erektion beeinträchtigt ist (veno-okklusive Dysfunktion). Nervenstörungen Sind die Nerven, die Signale an den Penis übermitteln, geschädigt, kann es zu einer ED kommen. Diabetes verursacht nicht nur Arteriosklerose, sondern kann auch die Nerven, die den Penis versorgen, schädigen. Da die Nerven zum Penis entlang der Prostata verlaufen, wird eine ED nicht selten auch durch eine Prostataoperation (z. B. wegen Krebs oder einer vergrößerten Prostata) verursacht. Weniger häufige Nervenstörungen, die eine ED hervorrufen können, sind u. a. Rückenmarksverletzungen, multiple Sklerose und Schlaganfall. Außerdem kann eine vorübergehende ED auch durch lang anhaltenden Druck auf die Nerven im Gesäß und im Genitalbereich („Reithosenbereich“), z. B. wie bei Fahrradfahren über lange Strecken, verursacht werden. Andere Erkrankungen Hormonelle Störungen (z. B. ein ungewöhnlich niedriger Testosteronspiegel) führen meist zu vermindertem Sexualtrieb, können aber auch eine ED verursachen. Bei der Peyronie-Krankheit bildet sich Narbengewebe innerhalb des Penis, was zu gekrümmten und oft schmerzhaften Erektionen führt und eine ED verursacht. Substanzen, einschließlich Alkohol und illegale Drogen wie Kokain und Amphetamine können ebenfalls eine ED verursachen oder dazu beitragen. Manchmal sind es psychische Probleme (wie Versagensängste oder Depressionen) oder andere Faktoren, die das Energieniveau des Mannes vermindern (z. B. Krankheit, Erschöpfung oder Stress) und eine ED verursachen oder begünstigen. Eine erektile Dysfunktion kann auch situationsbedingt sein, z. B. durch einen bestimmten Ort, eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Partner hervorgerufen werden. Eine schmerzhafte Dauererektion (Priapismus) kann die Schwellkörper (erektiles Gewebe) des Penis schädigen und eine ED verursachen. Was ist die Peyronie-Krankheit? Bei der Peyronie-Krankheit bildet sich aufgrund einer Entzündung im Penis Narbengewebe. Da sich das Narbengewebe bei einer Erektion nicht vergrößert, ist der erigierte Penis gekrümmt. Dadurch wird das Eindringen in die Scheide beim Geschlechtsverkehr erschwert oder unmöglich. Das Narbengewebe kann sich möglicherweise auf die Schwellkörper (Corpora cavernosa) ausweiten, was eine erektile Dysfunktion zur Folge hat. Was ist die Peyronie-Krankheit? Beurteilung einer erektilen Dysfunktion Gelegentliche Erektionsprobleme sind nicht ungewöhnlich. Wenn ein Mann jedoch fortwährend Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu erreichen oder zu halten, sollte er ärztlichen Rat einholen, denn die ED kann ein Symptom eines schwerwiegenden gesundheitlichen Problems sein, wie Arteriosklerose oder einer Nervenstörung. Die meisten Ursachen einer ED können behandelt werden. Die folgenden Informationen können bei der Entscheidung helfen, wann ein Arzt aufgesucht werden sollte, und beschreiben, was bei einer solchen Beurteilung berücksichtigt wird. Warnsignale Bei Männern mit ED sollten bestimmte Symptome und Eigenschaften ernst genommen werden. Hierzu gehören: Keine nächtlichen oder morgendlichen Erektionen (beim Aufwachen) Taubheitsgefühl im Bereich zwischen Gesäß und Genitalbereich („Reiterhosenbereich“) Schmerzhafte Muskelkrämpfe in den Beinen während körperlicher Anstrengung, die bei Ruhe sofort abklingen (Claudicatio intermittens) Wann ein Arzt zu konsultieren ist: Auch wenn die ED die Lebensqualität eines Mannes erheblich einschränken kann, ist sie keine bedrohliche Störung. Eine ED kann jedoch ein Symptom einer ernsthaften Erkrankung sein. Da Taubheitsgefühl in der Leiste oder den Beinen ein Anzeichen für Rückenmarksverletzungen sein können, sollten Männer, bei denen ein solches Taubheitsgefühl plötzlich auftritt, unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Männer, bei denen andere Warnsignale auftreten, sollten sich an ihren Arzt wenden, der ihnen sagen kann, wann ein Beratungs- bzw. Untersuchungstermin vereinbart werden sollte. Was der Arzt unternimmt: Der Arzt wird zunächst nach den Symptomen und der medizinischen Vorgeschichte fragen. Darauf folgt eine körperliche Untersuchung. Aus den Informationen in der Vorgeschichte und den Ergebnissen der körperlichen Untersuchung lässt sich meist auf die Ursache für die ED schließen und welche möglichen Zusatzuntersuchungen durchgeführt werden müssen (siehe Tabelle Häufige Ursachen und Merkmale einer erektilen Dysfunktion). Themen, zu denen der Arzt Fragen stellen wird: Bisherige Einnahme von Medikamenten und Alkoholkonsum Bisheriger Tabakkonsum Diabetes-Vorgeschichte Vorhandensein eines Bluthochdrucks Vorhandensein einer Arteriosklerose Vorherige Operationen (z. B. wegen einer vergrößerten Prostata, Prostata- oder Mastdarmkrebs oder Blutgefäßstörungen) Vorherige Verletzungen (z. B. Bruch des Beckenknochens oder Rückenverletzung) Symptome von Gefäßstörungen (z. B. Wadenschmerzen beim Gehen oder bei Kälte, Taubheitsgefühl oder blaue Färbung der Beine) Symptome von Nervenstörungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schwäche, Inkontinenz oder Stürze) Symptome von Hormonstörungen (z. B. Verlust des Sexualtriebs, vergrößerte Brüste, Schrumpfen der Hoden, Verlust der Körperbehaarung, Zittern (Tremor), Veränderungen in Bezug auf Gewicht oder Appetit oder Hitze- oder Kälteempfindlichkeit) Symptome psychischer Störungen, insbesondere Depressionen Zufriedenheit mit sexuellen Beziehungen Sexuelle Funktionsstörungen (z. B. Scheidentrockenheit oder Depressionen) bei der Partnerin/beim Partner des Mannes Auch wenn manche Männer vielleicht Hemmungen haben, mit ihrem Arzt über manche dieser Themen zu sprechen, sind diese Informationen für die Bestimmung der Ursache der ED wichtig.
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