über den "Schwund" an Bord von LH-Maschinen: http://www.sueddeutsche.de/,ra3m1/wirtschaft/artikel/249/170749/ :?
Meine Güte, eine Katastrophe! :shock: Hoffentlich muss LH morgen nicht Konkurs anmelden. :roll: Jetzt wird mir allerdings langsam klar, warum der Service bei LH so schlecht ist.
So eine Flasche für ca. 40 Euro wird wohl im First-Class-Ticket für ca. 8000,- irgendwie mit drin sein.
Ich oute mich öffentlich. Ich habe auf unserer Hochzeitsreise 2 Flaschen Champagner und eine Flasche Rotwein angenommen. Wird mir nun der HON-Status zur Strafe aberkannt?
OK, ich kann mich jetzt auch nicht mehr zurückhalten. An meinem Geburtstag habe ich eine Schachtel F-Pralinen angenommen - auf der waren Unterschriften der gesamten Crew. Ohne Ausnahme. Damit haben sie quasi ihre Kündigung unterschrieben. Und bei US Air (!!) hab ich mal eine Flasche Wein bekommen und angenommen, nachdem ich der FB beim Wechseln der Videotape-Schublade geholfen hatte. Und bei LH hatten ich und Mami der Y mal eine Flasche C-Champagner, nachdem ich der Purserin berichtet hatte, dass der Flug nach NYC ein Muttertagsgeschenk ist. Oh Gott, ich bin so schuldig...
Solche Geschenke kommen immer mal wieder vor. Bei anderen Airlines ist das "Customer Service" vom Feinsten, bei LH eine Straftat... :roll:
Ich finde da gibt es zwei völlig unterschiedliche Stiefel. Als Kundenbindung sehe ich, wenn einem Kunden, warum auch immer, eine kleine Aufmekrsamkeit gegeben, oder auch mit gegeben wird. Diese Kleinigkeiten bleiben im Kopf und machen Good-will dieser Airline gegenüber. Sieht man ja, wie sich hier jeder noch an die Geschenke erinnert und darüber freut. Eine andere Sache ist es hingegen, wenn die eigentlich für die Kunden gedachten Sachen im wahrsten Sinne des Wortes im Rachen der Angestelten landen und die dieser "Willkür" ausgesetzten Passagiere Getränke/Essen etc. nicht bekommen und sich darüber zu Recht ärgern. Und ehe es jetzt heißt, daß ich nicht weiß, wovon ich rede, auch ich hab schon im Crewbus die "Leckerlis" der F genossen. Allerdings zu Zeiten, als die angebrochenen Sachen noch mit genommen werden durften, wobei, der Ehrlichkeit halber, einiges aus diesem Grund noch schnell an Bord geöffnet wurde und vermutlich auch einiges gar nicht zur Auswahl bei den Passagieren kam :roll: . Und nein, ich bin und war nie Angestellte bei einer Airline.
mal wieder bin ich ganz anderer Meinung es ist etwas völlig anderes einem "normalen" Pax aus welchen Gründen auch immer etwas mit auf den Weg zu geben als einem Familienmitglied/Freund/Freundin/Gattin usw. eines Crewmembers. Letzteres ist für mich Diebstahl, die Person gehört gefeuert. Edit: das mit der anderen Meinung bezieht sich auf die Beiträge vor dem von Unterwegs...
Nö, nö, das sehen wir genau gleich. Crewmitglieder und deren Angehörige haben die Finger davon zu lassen. Es an Pax zu geben ist natürlich in Ordnung, bin mir aber sicher, wenn es nur die Waren wären, die an PAX gingen, würde sich keien Airline darüber Gedanken machen (müssen), der Diebstahl durch die Angestellten ist die Masse, wie im übrigen oben schon bemerkt, gibt es in jeder Branche.
An Passagiere: OK Etwas mit von Bord nehmen und an Dritte geben: Diebstahl. So weit, so richtig. Aber war die Kapitänsgattin nicht auch Passagier? Und will LH nicht auch die Gaben an Paxe mit der großen Keule verfolgen?
Habe selbst vor einem Jahr eine Flasche guten Wein geschenkt bekommen, als ich geholfen hatte, einen renitenten Russen zur Raison zu bringen. Fand ich eine nette Geste und ich hoffe, dass der Purser nicht nachträglich abgemahnt wird