Folgende Situation: MAD-SCL-MAD als ECO Award bei M&M. Relevant nun Rückflug, war gebucht SCL-GRU mit LX GRU-LIS mit TP LIS-MAD mit TP. Auf der Strecke GRU-LIS hat TP jedoch die Flugzeiten geändert an dem Tag, so dass eine Verbindung von LX auf TP zu knapp gewesen wäre an einem Tag (<1h). Aufgrund mangelnder Awardverfügbarkeit in ECO konnte keine andere akzeptable Möglichkeit gefunden werden, als den Rückflug einen Tag vorzuverlegen (nun LX + LH über FRA). Da jedoch das Endziel der Reise nicht SCL, sondern ARI war, welches von *Alliance nicht angeflogen wird, musste der Zubringer ARI-SCL umgebucht werden, was mit Kosten verbunden war. Frage nun: Meint ihr, es hat Aussicht auf Erfolg diese Kosten bei TP geltend zu machen? Die LH Hotline meinte, man könne es versuchen, aber Ansprechpartner wäre TP und nicht LH, da TP ja die Flugzeiten geändert hat.
Versuchen würde ich es auf alle Fälle. Allerdings musst Du wohl auf Kulanz hoffen, da man Dich rechtzeitig vorher informiert hat (gehe ich jetzt mal von aus) und die Flugzeitenverschiebung innerhalb desselben Tages blieb - somit keine Ansprüche nach EU-Recht. Hier geht es um ähnlichen Fälle: viewtopic.php?f=5&t=12049 viewtopic.php?f=5&t=12018
Erst einmal danke für die Antwort. Die Flugverschiebung von TAP blieb zwar am selben Tag, hat aber die Umsteigezeit in GRU so geändert, dass man die Strecke nicht mehr legal mit dem Ursprünglichen Anschlussflug buchen konnte. Somit wäre Aufenthalt von 21h über Nacht in GRU nötig gewesen. Im Endeffekt musste für die Gesamtstrecke der Rückflug um einen Tag nach vorne gelegt werden, bedingt durch die Flugzeitenverschiebung. Und der Hinflug ist schon angetreten.