Air Berlin:Zu betrunken, um zu fliegen

Dieses Thema im Forum "Low Cost Carrier" wurde erstellt von thaiwol, 1. März 2008.

  1. long legs

    long legs Gold Member

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    Und von den anderen Postern auch nur die Minority.

    Im Thread zum AB-Flug mit Emmi habe ich über die AB-Piloten gelästert. Aber nicht wirklich wegen ihrer Geschicklichkeit bei der sicher schwierigen Wetterlage, sondern nur, um unsere altbekannte AB-Liebhaberin ein wenig zu ärgern. Nichtsdestotrotz ist mir gerade bei meinen letzten Flügen mit AB verschärft aufgefallen, dass die Landungen sehr hart waren und es recht häufig sogar einen Hüpfer gab. Die Landungen sämtlicher anderen Airlines, mit denen ich in letzter Zeit unterwegs war (TP, NI, AF, LH), liefen im Vergleich dazu butterweich. Kann ja sein, dass das reiner Zufall war. Oder doch nicht?
     
  2. Guest

    Guest Guest

    Infos zum Airbus bei Xwind gibt's ne Menge hier: http://www.pprune.org/forums/showthread.php?t=316096
    Dort gibt es jede Menge Beschwerden über das suboptimale Verhalten dieses Typs bei heftigen Seitenwindböen.
    Dem gegenüber gibt es dort erstaunlicher 0,00 Beschwerden über das Verhalten von Boeings in solchen Situationen.
    Einige Airbus-Piloten sagen freilich, es gäbe beim Airbus eigentlich keine Probleme, wenn man den Flieger nur "richtig" bedient.
    Diese Piloten kennen allerdings meistens nur den Airbus und haben keine Boeing-History.
     
  3. kasi

    kasi Diamond Member

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    Re: Randale bei LTU

    Dazu müsste er erst einen Offenbahrungseid leisten, um darzustellen dass er mittellos ist ...
     
  4. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Re: Randale bei LTU

    Nach einigen Presseberichten zum "Fall" des Sozialhilfeempfängers auf dem Weg nach Thailand hatte der "Randalierer" diese "Eidesstattliche Versicherung" (was einst "Offenbarungseid" genannt wurde) schon abgelegt. Ob diese Berichte der Wahrheit entsprechen, werden wir wohl nur schwer in Erfahrung bringen können.

    Zur (damit wohl eher theoretischen) Frage die Antwort: einem (im übertragenen Sinn) "nackten" Mann kann man nicht ... Ob ein Versuch der Fluggesellschaft, die durch den Vorfall entstandenen Kosten bei irgendwelchen "Behörden" einzufordern, von Erfolg gekrönt sein kann, wußte anscheinend nicht einmal die Rechtsabteilung der Airline mit Gewißheit zu beantworten (weshalb m.W. davon abgesehen wurde, einen derartigen Versuch zu starten - nach dem Motto: Warum dem schlechten Geld noch gutes hinterherwerfen?).
     
  5. kasi

    kasi Diamond Member

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    Das würde dann aber in der Tat nach der oben beschriebenen Strategie klingen, um bei überbuchten Flügen Plätze frei zu bekommen. Aber wie Du ja schreibst, wird das in 99 % der Fälle auch nicht passieren.

    Denn wenn man es schon tatsächlich in der F-Lounge erfolgreich geschafft haben sollte, so energisch zu sein, daß das Personal bei einem wirklich noch nicht mal einen Sekt los geworden ist (und die geben nach zwei, drei erfolglosen Versuchen noch lange nicht auf), so wird man spätestens an Bord von der ersten Sekunde an mit Alkohol bombardiert - und zwar in einem Tempo, dass man da mit dem zählen der Gläser nicht mehr nachkommt, wenn man nicht explizit eine Strichliste führt.
     
  6. long legs

    long legs Gold Member

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    Na das wäre doch mal eine prima Geschäftsidee: Ich gründe eine Fluggesellschaft. Alle Passagiere haben kostenlos Zugang zu meiner Lounge. Dort wird jedem Alkohol aufgedrängt - und anschliessend wird sämtlichen Passagieren das Boarding verweigert. Wegen des Alkoholgeruchs. Da bräuchte ich für meine neu gegründete Fluggesellschaft nicht mal Flugzeuge anzuschaffen! :mrgreen:
     
  7. Jürgen

    Jürgen Bronze Member

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    Wie gesagt, ich habe es noch nicht erlebt, daß einer wegen starkem Alkoholgerucht, landläufig "Fahne" genannt ;), von Bord entfernt wurde.
    Wenn einer ne Fahne hat, dann hängt das immer vom restlichen Eindruck ab. Ist er schon arg angetrunken, bekommt er keinen Akl mehr. Wird er darauf hin unangenehm, fliegt er raus!

    Wenn sich der Pax mit Fahne beim Boaring eben auffällig verhält (laut rumgröhlt oder extrem betrunken ist), evtl. sogar andere Gäste belästigt, oder FBs beleidigt, fliegt er von vorn herein nicht mit. Hat auch den Hintergedanken der Sicherheit! Ein Betrunkener ist im Notfall nicht in der lage, den Anweisungen zu folgen. Und wir sind eben zum eigenen Schutze nicht verpflichtet, Paxe aus dem Flieger zu tragen, wenn der Flieger brennt! Eigenschutz geht IMMER vor!

    Euer System der Überbuchung funktioniert nicht, da erst bei uns an Bord entschieden wird, ob er dann entfernt wird oder nicht.
     
  8. kasi

    kasi Diamond Member

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    Auf jeden Fall - und das ist auch richtig so!
     

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